Umgang mit einem Mieter, der mit der Mietzahlung in Verzug ist

Umgang mit einem Mieter, der mit der Mietzahlung in Verzug ist

Leider ist der Umgang mit problematischen Mietern ein häufiges Problem Vermieter zu handhaben. Obwohl dies eine schwierige Situation für Sie darstellt, ist die gute Nachricht, dass Sie einige Schritte unternehmen können, um Ihren Verlust auszugleichen und Ihre Investition zu schützen.

Nutzen Sie das Gesetz zu Ihrem Vorteil

Auch wenn Sie versucht sein könnten, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, liegt es in Ihrem Interesse, eine gerichtliche Räumung voranzutreiben, anstatt zu versuchen, den Mieter auf eigene Faust rauszuschmeißen. In vielen Bundesstaaten und einigen Kommunen gibt es Gesetze, die ausdrücklich festlegen, wie Sie einen Mieter vor Gericht kündigen können. Einige verfügen sogar über Gerichte, die speziell für die Behandlung dieser Art von Fällen eingerichtet wurden. Wenn Sie die richtigen Verfahren durchlaufen, stellen Sie sicher, dass Sie nicht in rechtliche Schwierigkeiten geraten, wenn Sie einen Mieter kündigen, der sich in Verzug befindet. Beachten Sie, dass einige Bundesstaaten von Vermietern verlangen, dass sie eine gesetzliche Frist zur Behebung oder Wiedergutmachung vorsehen. Dabei handelt es sich um einen Zeitraum, in dem der Mieter den Verzug aufholen kann, bevor eine Räumung erfolgen kann.

Bevor Sie einen Mieter kündigen, ist es wichtig, zunächst sicherzustellen, dass dies der Fall ist Mieter ist tatsächlich in Verzug. Aus folgenden Gründen kann davon ausgegangen werden, dass ein Mieter in Verzug ist:

  • Nichtzahlung der Miete oder anderer im Mietvertrag beschriebener Zahlungen
  • Verstoß gegen die Veräußerungsvereinbarung
  • Verstoß gegen die Reparaturvereinbarung
  • Verstoß gegen die zulässige Nutzung
  • Unbefugte Änderungen
  • Eine Insolvenz

Entdecken Sie die Möglichkeit des Vorurteilsbesitzes

In Fällen, in denen klar ist, dass der Mieter in Verzug ist, gestatten viele Gerichtsbarkeiten Vermietern, den Besitz der Immobilie vor dem endgültigen Urteil zurückzufordern. Dies ermöglicht Ihnen eine schnellere Wiedervermietung der Immobilie und begrenzt so Ihre Verluste. Andererseits bringt diese Option ihre eigenen Probleme mit sich. Dieser Schritt erfordert beispielsweise eine gesonderte Gerichtsverhandlung sowie die Hinterlegung einer Kaution. Die Forderung nach vorläufigem Besitz kann auch zu mehr Streit zwischen Ihnen und dem Vermieter führen und dadurch den Verhandlungsprozess zwischen Vermieter und Mieter beeinträchtigen.

Erwägen einer informellen Lösung

Selbst nach formelles Räumungsverfahren begonnen haben, haben Sie die Möglichkeit, eine formlose Lösung anzustreben. Ein formelles Räumungsverfahren kann teuer und zeitaufwändig sein, weshalb eine informelle Lösung die attraktivere Option sein kann. Bei einem formlosen Beschluss legen Sie gemeinsam mit dem Mieter den Auszugszeitpunkt fest, damit ein neuer Mieter einziehen kann.

Umgang mit dem Eigentum des Mieters

In einigen Fällen sind Vermieter verpflichtet, das Eigentum eines Mieters für einen bestimmten Zeitraum nach der Räumung aufzubewahren. Dies ist ein wichtiger Faktor, der bei einer Räumung berücksichtigt werden muss, da der Lagerungsprozess sehr kostspielig werden kann. Ebenso können Sie wegen Hausfriedensbruchs haftbar gemacht werden, wenn Sie sich einfach dafür entscheiden, die Immobilie zu betreten und die Immobilie zu entfernen oder den Mieter gewaltsam zu vertreiben. Dies gilt auch dann, wenn der Mieter in Verzug ist und ihm eine Räumung droht.

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